Schwesternschaft München

So vielfältig ist die Profession Pflege

Am 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflegenden. Dieser Tag ist der Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale (1820-1910), die als Pionierin und Begründerin der modernen Pflege gilt. Aus diesem Anlass haben Generaloberin Edith Dürr und Klinik-Geschäftsführerin Alexandra Zottmann heute ein virtuelles Pflegefachforum für die Beschäftigten des Verbundes ausgerichtet.

Da sich die Schwesternschaft traditionell stark berufspolitisch engagiert, ist ein hochkarätiges Vortragsprogramm zu aktuellen Pflegen-Themen zusammengestellt worden. Pflege-Expertinnen aus den Kliniken in Würzburg, Lindenberg und München sowie der Parkresidenz Helmine Held erläuterten in der Live-Übertragung die Themen „Prävention und Gesundheitsförderung", „Tools zur Verbesserung der Mitarbeitermotivation", „Aromatherapie-Pflege" und „Der Demenz im Alltag begegnen". Im Anschluss folgte seitens der Generaloberin ein berufspolitisches „Sum Up" zur aktuellen Lage der Pflege. Die äußerst interessanten Vorträge sowie der rege Austausch im Anschluss der Teilnehmenden haben gezeigt, wie vielfältig sich die Arbeit in den Einrichtungen gestaltet bzw. welche Chancen und Perspektiven sich in einer Einrichtung der Schwesternschaft bieten.

Parallel zum virtuellen Pflegefachforum fand zusätzlich eine Präsenz-Veranstaltung zum Tag der Pflegenden in München statt. Dazu hatten Krankenhausdirektorin Bettina De Mattia und Pflegedirektorin Christine Asel-Helmer des Rotkreuzklinikums München ihre Mitarbeitenden eingeladen. Auch bei diesem Vortragsforum stand das vielfältige Spektrum der Pflegeprofession im Fokus. Sechs Pflegeexpertinnen des Hauses gaben dabei ebenfalls ihr Wissen weiter. Auf der Agenda standen u.a. spannende Themen wie „Pflegevisite und Reduktion des post-operativen Angsterlebens", „Akademisierte Pflegekräfte" sowie der Bericht über einen humanitären Auslandseinsatz in Westafrika.


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