Schwesternschaft München
Ein Licht der Hoffnung
Die Fackel der diesjährigen Fiaccolata (italienisch für „Fackellauf“) ist am Rotkreuzplatz im Stadtteil Neuhausen eingetroffen. Damit ist das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ in der Schwesternschaft München angekommen. Gertrud Friess-Ott (l.), 1. stv. Vorsitzende des BRK-Bezirksvorstandes und Marion Ivakko (r.), ehrenamtliche Beauftragte für die Wohlfahrts- und Sozialarbeit des BRK-Kreisverbandes München, überreichten Caroline Vogt (M.), Vorstandsvorsitzende der Schwesternschaft, ein „Licht der Hoffnung".
Vogt betonte bei der Übergabe: „Es ist mir wichtig, dass wir zusammen mit vielen anderen Partnerinnen und Partnern auf diesem Weg ein Zeichen für Menschlichkeit und Solidarität setzen können.“
Mit der Fiaccolata (italienisch für Fackelzug) gedenken seit 1992 Rotkreuz-Mitglieder jährlich der Schlacht von Solferino, die als Geburtsstunde der weltweiten Rotkreuz-Bewegung gilt und an Henry Dunant, ihren Gründer, erinnert. Dunats Flamme soll ein Zeichen der Hoffnung setzen und symbolisieren, dass Mitglieder und Mitarbeiter des Roten Kreuzes nicht nach Herkunft, sozialer Stellung, Nationalität oder Religion unterscheiden. Seit 2021 wird die Fackel auch in Deutschland im Juni durch verschiedene Rotkreuz-Einrichtungen gereicht, bevor sie nach Solferino weitergegeben wird.