Schwesternschaft München

Vorsitzende der Schwesternschaft München erhält Bayerischen Verdienstorden

München I 29.06.2018

Die Generaloberin und Vorstandsvorsitzende der Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V., Edith Dürr, gehört zu den diesjährigen Preisträgern des Bayerischen Verdienstordens. Geehrt wurde Dürr für ihren langjährigen und tatkräftigen Einsatz im Gesundheits- und Pflegewesen. Die Schwesternschaft München ist Trägerin der Rotkreuzkliniken Wertheim, Lindenberg, München und Würzburg.

Insbesondere aufgrund ihres außergewöhnlichen Engagements im Bereich des Gesundheits- und Pflegewesens hat sich die gebürtige Fränkin für das Gemeinwohl in Bayern verdient gemacht, heißt es in der Begründung der Bayerischen Staatsregierung, die den Preis seit 1957 vergibt. Die Auszeichnung erhielt Dürr im Rahmen einer Feierstunde am 27. Juni von Ministerpräsident Markus Söder in der Münchner Residenz. Die Generaloberin gehört damit zu 64 Persönlichkeiten beziehungsweise 33 Frauen, die in diesem Jahr geehrt wurden. Der Bayerische Verdienstorden gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen in Bayern. Mit der Auszeichnung werden Personen geehrt, die sich mit herausragenden Leistungen u.a. in den Bereichen Wissenschaft, Gesellschaft, Kultur, Kirche und Ehrenamt für den Freistaat einsetzen.

Dürr ist seit 2006 Generaloberin der Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V. mit rund 1.400 Mitgliedern. Zugleich ist sie Vorsitzende des Verbandes der Schwesternschaften vom Bayerischen Roten Kreuz. Darüber hinaus ist Dürr Vize-Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaft vom Deutschen Roten Kreuz. Für den Bayerischen Landespflegerat (BLPR) bekleidet sie außerdem das Amt der Vorsitzenden. Der BLPR fördert die Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege sowie die Kindergesundheitspflege und Kinderkrankenpflege. Er bündelt zudem die berufspolitischen Aktivitäten seiner 17 Mitgliedsverbände.

„Es ist natürlich eine ganz besondere Ehre, die mir mit dem Bayerischen Orden zuteil geworden ist. Ich freue mich sehr darüber", sagt Dürr. „Für mich ist diese Auszeichnung eine Motivation und Verpflichtung, mich weiterhin für die Belange der Pflege und Pflegefachkräfte einzusetzen."


Suche

powered by webEdition CMS